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Eine Woche vor dem ersten Advent, möchte ich Euch gerne noch etwas zum Entschleunigen und Nachdenken mit auf den Weg geben. Vielleicht geht es Euch ja ähnlich wie uns und Ihr sehnt Euch auch nach ein bisschen mehr Ruhe vor Weihnachten.
Die ohnehin schon kurze Zeit vor Heilig Abend kommt mir jedes Jahr noch kürzer und schneller vor. Und in unserem Fall liegt das daran, dass jedes Jahr neue mögliche Termine, Feste und Adventsmärkte dazukommen, die einem angeboten werden. Wenn wir wollten und das ist bei Euch ganz sicher nicht anders, wäre jedes Wochenende ein anderes Event vor Weihnachten möglich. Alleine die Vorstellung stresst und lässt einen innerlich unruhig werden. Geht es Euch auch manchmal so?
Genau deswegen versuchen wir auch in diesem Jahr wieder ganz sparsam und behutsam mit unseren Terminen und Verpflichtungen umzugehen. Das ganze Jahr über freuen wir uns auf gerade diese geheimnisvollen und spannenden Tage vor Weihnachten und die ganz besondere Stimmung, die ich selbst auch noch aus meiner Kindheit so schön in Erinnerung habe. Ich verbinde die Tage im Advent immer mit Plätzchen backen, den Geschichten lauschen, die meine liebe Oma mir immer vorgelesen und erzählt hat, warmen Kakao mit selbst gebackenen Vanillekipferln naschen (die Vanillekipferl meiner Mama sind einfach unschlagbar), Wunschzettel schreiben und auch noch einmal schreiben, weil der erste Wunschzettel noch nicht schön genug ist, die wunderschöne große Krippe in der Kirche besuchen und dann diese ganz besondere Wärme spüren, wenn man durchgefroren von draußen die Tür zum Haus öffnet.
Ich möchte nicht, dass unsere Kinder lediglich die Hektik, den Stress und die zahlreichen Termine im Kopf behalten, wenn sie später einmal an ihre Zeit und die Tage vor Weihnachten zurückdenken.
Mit der Zeit wird die Zeit immer wichtiger.
Unsere Kinder haben jetzt schon feste Rituale, die sie gemeinsam in der Adventszeit begehen und die sie verbinden.
Jedes Jahr auf´s Neue freuen sie sich auf diese tolle Zeit:
- unsere jährliche Adventsspirale aus Salzteig backen (klick),
- Lagerfeuer im Garten mit Punsch und Gebäck,
- wir heißen unseren Weihnachtswichtel Alfred wieder bei uns zu Hause willkommen (klick),
- Plätzchen backen
- jeden Tag gemeinsam eine ganz besondere Adventsgeschichte lesen (unsere liebsten Bücher für dieses Ritual sind*: Weihnachten im Holunderweg, Hinter verzauberten Fenstern, Geschichten aus dem Weihnachtswald oder Engel, Hase, Bommelmütze: 24 Adventsgeschichten),
- gemeinsames Wunschzettel-Schreiben
- Weihnachtslieder rauf- und runterhören (aus unserem CD-Regal: Winterkinder, Dezemberträume und 30 Weihnachts- und Winterlieder)
- unseren Jahreszeitentisch für Nikolaus und den Heiligen Abend gestalten,
- einen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt, inklusive Crêpe essen und heißen Kakao trinken
- Besuch der Weihnachtskrippe in der Kirche
- Fim-Nachmittag mit einem Weihnachtsfilm (das sind unsere liebsten Filme*: Der kleine Lord, Schöne Bescherung, Kevin allein zu Haus, Drei Haselnüsse für Aschenbrödel oder auch Das Wunder von Manhattan),
- Weihnachten im Wald (wir bringen den Tieren selbstgemachtes Futter in den Wald)
Einfach mal etwas Zeit mit Glücklich sein verplempern.
Euch allen einen wunderschönen entspannten Sonntag,
Eure Alexandra
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Vielen Dank für die wunderbaren Zeilen. Das erinnert mich an meine eigene Kindheit und die meiner Kinder. Heutzutage ist es ganz schwierig , den Zauber dieser schönen Zeit der Erwartung zu erhalten .
Liebe Ursula,
vielen Dank für Deine liebe Nachricht. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Es ist immer schön Feedback zu bekommen ;-).
Alles Liebe und viele Grüße,
Alexandra