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“Ist es nicht langweilig Tag für Tag immer nur das Gleiche zu tun? Vermisst Du nicht Dein altes Leben und willst endlich auch einmal wieder etwas Tolles und Neues erleben?”
Zugegebenermaßen, der Radius in dem ich mich gerade (um ehrlich zu sein – seit Jahren) bewege beschränkt sich auf ungefähr 15 Kilometer. Ich fahre meistens morgens mit dem Auto eine große Schleife (viel lieber würde ich mir das Radl nehmen, aber das bekommt mein Zeitmanagement noch nicht hin) zunächst zur Schule, dann am Kindergarten vorbei und eben schnell noch in den Supermarkt. Nachmittags geht es noch 1-2 in der Woche ein bisschen auf´s Land. Je nach Wetterlage. Das ist nicht viel, für viele ist es sogar ziemlich wenig, für mich aber bedeutet es die Welt. Meine kleine Welt in der ich lebe, die mich trägt, die ich so mag und in der ich mich wohl fühle. Für alle unter Euch, die jetzt denken. Machen die denn gar nichts anderes? Urlaub, Ausflüge etc. Doch natürlich. Das machen wir. Ich spreche aber jetzt einmal von den 300 Tagen im Jahr, an denen wir eben nichts “Besonderes” machen.
Vor Kurzem wurde ich von einer alten Bekannten gefragt, ob ich mein “altes” Leben, das ungezwungene Leben ohne Kinder und ohne Verpflichtungen nicht vermisse. Sie stellt es sich einfach eintönig vor mit vier kleinen Kindern zu Hause. Nun ja, wenn es eines wohl nicht ist, dann ist es eintönig. Die Kinder zeigen mir jeden Tag auf´s Neue wie verrückt und bunt die Welt ist, in der wir leben und Dinge, die ich längst schon vergessen habe, zeigen mir unsere Kinder mit ihren Augen neu.
Unser Leben ist bunt, abwechslungsreich und total außergewöhnlich. Wir erleben jeden Tag Premieren und einzigartige Momente, die ich mit keinem Geld der Welt aufwiegen könnte und möchte. Ohne mich rechtfertigen zu wollen, möchte ich Euch anhand ein paar kleiner Beispiele verdeutlichen, warum unser Familienleben, Tag für Tag meine Erfüllung bedeutet und warum ich nichts, aber auch rein gar nichts vermisse in diesem Leben.
5 Gute Gründe warum das Leben einer Mama alles andere als langweilig ist:
Am Tisch:
Der Esstisch ist für uns, insbesondere für Johann, gerade im Moment das absolute Highlight. Füttern lässt Johann sich jetzt seit über einer Woche gar nicht mehr. Im Gegenteil, er rastet förmlich aus, wenn ich wir ihm beim Essen helfen möchten. Eine völlig normale Reaktion mit 18 Monaten. Er hat seine großen Geschwister als Vorbild und ich merke, dass er ihnen einfach in vielen Sachen nacheifern möchte. Das Einzige was ich am Esstisch noch darf, ist ihm seinen Waschlappen zu reichen, denn Essen an der Fingern, das mag er gar nicht. So übt er sich also mit Löffel und Gabel im Brei essen, Melonen essen, Brötchen essen (ja auch dafür verlangt er nach einer Gabel 😉 und Spaghetti Essen.
Entertainment:
Im Kino war ich schon lange nicht mehr. Im Theater auch nicht. Das brauche ich auch gar nicht. Denn gute Spielfilme und Theaterstücke laufen eigentlich jeden Tag live bei uns zu Hause. Ich muss mir nur ein wenig Knabberzeugs und ein kaltes Getränk dazustellen und mich zwischen unsere Kinder setzen. Und wenn ich ganz viel Glück habe, so wie gestern, stellen sie unser Puppentheater auf und spielen mir ein richtiges Stück vor.
Mode/Fashion:
Jeden Morgen darf ich dabei zusehen, wie neue Trends in unseren Kinderzimmern gesetzt werden. Wie Mode vor den Kleiderschränken unserer Kinder völlig individuell und kindgerecht interpretiert wird. Denn wir lassen unsere Kinder ihre Kleiderauswahl größtenteils selbst entscheiden. Für mich ist es ein Stück weit Charakterbildung und kein Kind sollte etwas tragen, nur weil die Mutter oder der Vater es gut finden. Dabei kommen dann täglich auch schon einmal gewöhnungsbedürftige und interessante neue Looks heraus, aber sie stammen eben aus kleinen Kinderköpfen und gefallen ihnen. Und das ist doch das Wichtigste.
Sport:
Ein bis zweimal die Woche gehe ich Joggen, das ist Sport, ja. Aber viel mehr sportlich gefordert werde ich Tag ein Tag aus von unseren vier kleinen Kindern. Eigentlich bin ich den ganzen Tag auf den Beinen und laufe von einer kleinen Baustelle zur anderen kleinen Baustelle. Ich hechte im Garten vom Trampolin zum Stelzenhaus, weil ich sehe, dass unser kleiner Johann bereits die zweite Sprosse alleine hochgeklettert ist. Und glaubt mir, mit jedem Kind werden die Fähigkeiten etwas zu können, schneller ausgebaut. Unsere Theresa konnte bereits mit 10 Monaten völlig alleine laufen. Ganz ohne Hilfe und das ist nicht immer ein Vorteil.
Doch so anstrengend der ganze Tag mit vier kleinen wuseligen Kröten zu Hause ist, könnt Ihr Euch wirklich etwas Besseres vorstellen, als einem kleinen Menschen dabei helfen zu dürfen, Laufen zu lernen? Auch beim vierten Kind ist dieser erste Schritt losgelöst von Mama´s stützenden Händen, frei von der Sofa- oder Stuhlkante immer wieder ein Wunder und wenn das Herz da nicht anfängt zu Hüpfen vor Freude, dann weiß ich es auch nicht mehr.
Urlaub:
In den Urlaub bin ich vor den Geburten unserer Kindern meistens geflogen. Einige Länder durfte ich auf diese Weise schon bereisen, wofür ich heute auch sehr dankbar bin. Während dieser Zeit habe ich noch nie gerne lange am Strand gelegen, um dabei lediglich dem seichten Brausen der Wellen des Meeres zuzuhören. Action war eigentlich immer angesagt und Hummeln im Hintern sind bei mir Programm (was nicht immer nur Vorteile hat – insbesondere für den Partner ;-)). Aber der Urlaub mit Kindern erreicht doch noch einmal ein völlig neues Level.
Die Kunst beim Urlaub mit Kindern, ist es, mit Kindern zu verreisen und trotzdem erholt wiederzukommen. Das haben wir bereits mehrere Male geschafft und ich bin mir sicher, dass wir es auch in diesem Jahr wieder hinbekommen. Wir entscheiden im Urlaub immer gemeinsam Tag für Tag welche Ziele und Orte wir uns als Nächstes gemeinsam ansehen. Dabei müssen wir beachten, dass die Ausflüge, die wir unternehmen für alle gleichermaßen interessant und auch durchführbar sind. Das Ausdauer-Level variiert aufgrund des Alters bei unseren Kinder noch stark und die beiden Großen schaffen viel längere Touren als die Kleinen. Dennoch klappt es, mit ein bisschen Vorbereitung, immer wieder alle auszupowern.
Ausschlafen im Urlaub, dessen sollte man sich natürlich bewusst sein, ist mit vier kleinen Kindern Fehlanzeige. Aber ich sehe ja immer gerne das Positive. Auf diese Weise können wir rechtzeitig aufbrechen und haben reichlich Zeit alles zu entdecken und zu erkunden. Und ja, auch Zelten gehört in den Urlaub für uns dazu. Wellness-Urlaub war einmal. Mittlerweile sind die großen Kindern in einem Alter angekommen, da wird Zelten gerade richtig spannend und ich darf unsere alten Zelte aus den Tiefen des Kellers hervorholen und erst einmal nach Löchern absuchen.
Der Urlaub ohne Kinder war zugegebenermaßen ruhiger und bestimmt auch entspannter als mit Kindern. Aber ich habe lange nicht so viel entdeckt, gesehen und gelacht wie im Urlaub mit der ganzen Familie.
Und jetzt sagt doch mal ehrlich. Gibt es etwas Aufregenderes als Mama sein zu dürfen?
Was sind denn Eure Highlights und Premieren seitdem Ihr Mama seid?
Einen schönen Start ins Wochenende,
Eure Alexandra
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